Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie - SIL-Berechnung leicht gemacht

27. März 2025
Frankfurt am Main
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Weiterbildung für Störfallbeauftragte und Immissionsschutzbeauftragte. Als Fortbildungsveranstaltung im Sinne des § 9 Abs. 1 der 5. BImSchV anerkannt

Die aktuelle VDI/VDE Richtlinie 2180 ist 2019 erscheinen. Sie konkretisiert die neuen internationalen Normen IEC 61508 und IEC 61511. Mit letzteren gewinnen Probabilistik und Deterministik stärkere Bedeutung in der Verfahrenstechnik und der Prozessleittechnik. Dem jeweils abzudeckenden Risiko werden Safety Integrety Levels (SIL) zugeordnet, die mit quantitativen Anforderungen bezüglich gefährlicher Fehler (PFD, Lambda DU, λDU) verknüpft sind.

Für Feldgeräte (Sensoren, Aktoren) in Anlagen der Chemischen Industrie sind zuverlässige Fehlerraten wegen der unterschiedlichen Applikationen nur schwierig zu ermitteln.

Stördatenerfassung und Stördatenauswertung, die NAMUR-weit betrieben werden, helfen dabei. Bei Einsatz betriebsbewährter Geräte findet man in der aktuellen VDI/VDE Richtlinie 2180 Musterrechnungen. Typicals für die Konfiguration einer PLT-Sicherheitseinrichtung (früher PLT-Schutzeinrichtung) und eine Standardgeräteliste runden das Bild ab.

Nutzt man diese Werkzeuge, so wird ein rechnerischer SIL-Nachweis leicht gemacht. Wie man all das in die Praxis umsetzt, wird in diesem Seminar durch Anwendungsbeispiele und in Gruppenarbeit vermittelt.

Die Grundlagen zu dieser Thematik werden in dem DECHEMA-Weiterbildungskurs Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie: Grundlagen am 25./26.03.2025 vermittelt.

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