SIL-Berechnung leicht gemacht - Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie

21. März 2019
Frankfurt am Main
Teaserbild

Weiterbildung für Störfallbeauftragte und Immissionsschutzbeauftragte. Als Fortbildungsveranstaltung im Sinne des § 9 Abs. 1 der 5. BImSchV anerkannt.

Die neue VDI/VDE Richtlinie 2180 wird Anfang 2019 erscheinen. Sie konkretisiert die neuen internationalen Normen IEC 61508 und IEC 61511. Mit letzteren gewinnen Probabilistik und Deterministik stärkere Bedeutung in der Verfahrenstechnik und der Prozessleittechnik. Dem jeweils abzudeckenden Risiko werden Safety Integrety Level (SIL) zugeordnet, die mit quantitativen Anforderungen bezüglich gefährlicher Fehler (PFD, Lambda DU, lDU) verknüpft sind.

Für Feldgeräte (Sensoren, Aktoren) in Anlagen der Chemischen Industrie sind zuverlässige Fehlerraten wegen der unterschiedlichen Applikationen nur schwer zu ermitteln.

Stördatenerfassung und Stördatenauswertung, die NAMUR weit betrieben werden, helfen dabei. Bei Einsatz betriebsbewährter Geräte findet man in der neuen VDI/VDE Richtlinie 2180 Musterrechnungen. Typicals für die Konfiguration einer PLT-Sicherheitseinrichtung (früher PLT-Schutzeinrichtung) und eine Standardgeräteliste runden das Bild ab.

Nutzt man diese Werkzeuge, so wird ein rechnerischer SIL-Nachweis leicht gemacht. Wie man all das in die Praxis umsetzt, wird in diesem Seminar durch Anwendungsbeispiele und in Gruppenarbeit vermittelt.

Die Grundlagen zu dieser Thematik werden in dem DECHEMA-Weiterbildungskurs „Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie - Grundlagen" am 19./20.03.2019 vermittelt.

Desweiteren sei auf den SIL-Tag am 27.06.2019 verwiesen, bei dem Spezialthemen zu diesem Gebiet behandelt werden.

Download des Kursflyers "Funktionale Sicherheit in der Prozessindustrie - SIL-Berechnung leicht gemacht"

Lernziel

Zielgruppe

Lehrgangshandbuch

Referenten

Themen

Veranstaltungsort

Teilnehmergebühr

zur Übersicht

Jetzt Stifter werden