Störungsbedingte Stoff- und Energiefreisetzungen

13. - 14. November 2018
Frankfurt am Main
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Anerkannt als Weiterbildungskurs für Störfallbeauftragte im Sinne der 5. BImSchV

Wer Sicherheitsberichte gemäß Störfall-Verordnung erstellen muss, kommt an der Betrachtung störungsbedingter Stoff- und Energiefreisetzungen aus Anlagen nicht vorbei. Auch bei Raumplanungen und für die Ermittlung von Sicherheitsabständen müssen mögliche Auswirkungen von Bränden oder Explosionen berücksichtigt werden, einschließlich der Frage, wie sich ungewollt freigesetzte Substanzen je nach Wetter und Geländeeigenschaften ausbreiten.

Der Kurs vermittelt die fachliche Basis und Vorgehensweisen für derartige Betrachtungen. Eine wesentliche Grundlage bildet das vor kurzem in überarbeiteter Form herausgegebene DECHEMA-/ProcessNet-Statuspapier „Auswirkungsbetrachtungen bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie – Methodenübersicht und industrielle Anwendung“, das zuvor als Statuspapier „Quelltermberechnung“ veröffentlicht wurde.

An zahlreichen Beispielen werden die Berechnungsgrundlagen und Methoden angewendet und erläutert. Der Kurs vermittelt dabei einen Einblick in die Vertrauensbereiche solcher Berechnungen, in die Bedeutung von Konventionen beim Umgang mit Eingangsparametern und Beurteilungswerten sowie ein Grundverständnis für die möglichen Auswirkungen der Modellauswahl und der gewählten Einflussgrößen auf das Ergebnis.

Die Darstellung des immissionsschutzrechtlichen Rahmens solcher Betrachtungen und die Erwartungen aus der Sicht einer Behörde an die Dokumentation der Annahmen, der verwendeten Eingangsparameter und an die Präsentation der Ergebnisse runden den Kurs ab.

Download des Kursflyers "Störungsbedingte Stoff- und Energiefreisetzungen"

Lernziel

Themen

Stoffvermittlung

Zielgruppe

Referenten

Teilnehmergebühr

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