Die Bewertung und Beurteilung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen im Rahmen einer Zündquellenanalyse ist eine Herausforderung für Anlagenbauer, Zertifizierer als auch Betreiber. Mit der Einführung der ATEX-Richtlinien 94/9/EG bzw. deren Neuausgabe 2014/34/EU sowie in der ATEX-Richtlinie 1999/92/EG zählen Entladungen statischer Elektrizität als sogenannte „nicht elektrische“ Zündquellen.
Der Kurs soll einen Überblick über die elektrostatischen Zündgefahren bei den unterschiedlichen Verfahren mit brennbaren Flüssigkeiten, brennbaren Schüttgütern und/oder hybriden Gemischen in der Prozessindustrie geben. Die Referenten kommen aus Industrie, Prüfungsinstituten und Behörden und deren Vorträge werden durch praxisnahe Experimente ergänzt.
Download des Kursflyers "Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen"
(Änderungen vorbehalten)
Dr. Carsten Blum | TÜV NORD InfraChem GmbH & Co. KG, Marl |
Dr. Johannes Fischer | BASF SE, Ludwigshafen |
Dr. Thomas Gmeinwieser | TÜV SÜD Schweiz AG, Basel |
Dr. Martin Glor | Swiss Process Safety Consulting GmbH, Allschwil |
Dr. Oswald Losert | BG RCI, Heidelberg |
Kurt Moritz | Merck KGaA, Darmstadt |
Dr. Klaus Schwenzfeuer | F. Hoffmann-La Roche, Basel |
Dr. Claus-Diether Walther | Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen |
Der Fortbildungstag „Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen“ richtet sich sowohl an Anlagenbauer als auch Anlagenbetreiber. Er eignet sich ausserdem auch ausgezeichnet als Weiterbildung für befähigte Personen auf dem Gebiet des Explosionsschutzes. Im Speziellen richtet er sich an:
inkl. Kursunterlagen, Teilnahmezertifikat, Mittagsimbiss und Pausengetränke
490 ,- € | |
475 ,- € | persönliche DECHEMA-Mitglieder |
DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt am Main
Bildquelle: ISSA Prevention Series No. 2017 (G)