Anerkannt als Weiterbildungskurs für Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte im Sinne der 5. BImSchV
Der sichere und rechtskonforme Betrieb von Anlagen auf dem Stand der Sicherheitstechnik ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche langfristige Produktion. Dabei muss der Betrieb stets in den Auslegungsgrenzen der Anlage hinsichtlich Temperatur, Druck und Werkstoffverträglichkeit erfolgen.
Bei der Durchführung von Verfahren, die bei Abweichungen vom bestimmungsgemäßen Betrieb die Auslegungsgrenzen überschreiten können, ist die Druckentlastung eine effektive und langjährig erprobte Gegenmaßnahme. Mit der Druckentlastung findet oft eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten bei Einhaltung einer sicheren Betriebsweise im Rahmen der vorgegebenen Auslegungsbedingungen statt.
Download des Kursflyers "Druckentlastung und Rückhaltung von Flüssigkeiten und Dämpfen"
Begrüßung / Überblick
Betreiberpflichten: Einführung in die gesetzlichen Anforderungen, Vorgehensweise gemäß Regelwerk
Szenarien: Erkennen und Festlegen der auslegungsrelevanten Szenarien für die Notentlastung
Theoretischer Hintergrund: Praxisrelevante Grundlagen der Ein- und Zweiphasenströmung
Auslegungsgrundlagen für die Praxis: Ermittlung des Quelltermes (Eingangsgröße) im Hinblick auf die anlagensicherheitstechnische Auslegung von Notentlastungseinrichtungen
Vorgehensweise in der Praxis:
(Änderungen vorbehalten)
Der Kurs ist insbesondere für Mitarbeiter geeignet, die sich mit sicherheitstechnischen Fragestellungen beschäftigen.
Er eignet sich darüber hinaus für Entscheider, die sich einen Überblick verschaffen, ihre Anlagen optimieren oder frühzeitig in Projekten die richtigen Entscheidungen treffen müssen.
inkl. Kursunterlagen, Teilnahmezertifikat, Mittagsimbiss und Pausengetränke
475,00 € | |
460,00 € | persönliche DECHEMA-Mitglieder |
DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt am Main