Grundlagen, Interpretation und Fehlerquellen
Die Cyclovoltammetrie (zyklische Voltammetrie, Dreieckspannungsmethode) zählt zu den bedeutendsten elektrochemischen Analysenmethoden und wird zur Aufklärung organischer und anorganischer Reaktionsmechanismen und in der Untersuchung elektrokatalytischer Reaktionen eingesetzt. Entsprechende Anwendungsfelder sind die Elektrosynthese, Materialentwicklung, Sensorik und Korrosionsforschung. Auch im Bereich der Batterie- und Brennstoffzellenforschung und der Biowissenschaften erweist sich die Cyclovoltammetrie als nützliches Werkzeug. Den potentiellen Anwendern fehlen jedoch häufig die nötigen Grundkenntnisse für einen erfolgreichen Einsatz dieser Methode. Der Kurs bietet die Gelegenheit, Grundkenntnisse und Problemlösungsstrategien zu erlernen.
Download des Kursflyers Cyclovoltammetrie
In Form eines Seminars mit intensiver Diskussion und praxisnahen, anschaulichen Beispielen werden die folgenden Themen besprochen:
Der Kurs ist für Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker konzipiert, die sich in die Cyclovoltammetrie einarbeiten wollen oder die Methode bereits anwenden und ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Besondere fachspezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Naturwissenschaftlich-technische Grundkenntnisse genügen zur erfolgreichen Teilnahme.
Prof. Dr. Bernd Speiser
Universität Tübingen
Dr. Klaus-Michael Mangold
DECHEMA-Forschungsinstitut, Frankfurt am Main
(Kursleiter)
inkl. Kursunterlagen, Teilnahmezertifikat, Mittagsimbiss und Pausengetränke
400,00 € | |
385,00 € | persönliche DECHEMA-Mitglieder |
DECHEMA-Forschungsinstitut
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt am Main
Bildquelle: DFI