Schätzung der Investitionsausgaben und der Herstellkosten in frühen Projektphasen

27. - 28. Februar 2024
Frankfurt am Main
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All Engineering is Cost Engineering!

Ziel des Seminars ist die Vermittlung aktueller Methoden und Werkzeuge des Cost Engineerings in der Prozessindustrie. Die Anwendung technisch-wissenschaftlicher Expertise um Ressourcen, Kosten, Wirtschaftlichkeit und Risiken zu planen, zu überwachen und zu steuern steht dabei im Vordergrund.

Die Entscheidung, ob eine Investition getätigt wird oder nicht, hängt u. a. von der Höhe des Kapitals, das als Anlagevermögen für einen längeren Zeitraum gebunden wird, ab. Deshalb ist ein zentraler Punkt des Cost Engineerings das Anwenden wissenschaftlich fundierter Methoden zum Ermitteln von Anlage- (CAPEX) und Umlaufkapitalbedarf (OPEX) in den verschiedenen Projektphasen.

Planung, Entwicklung und Optimierung verfahrenstechnischer Anlagen werden Schritt haltend durch Wirtschaftlichkeitsrechnungen begleitet. Prozessvarianten müssen nicht nur anhand technischer Kriterien kritisch bewertet werden, sondern auch anhand ihrer Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit der Produktion. Diese Bewertung sollte bereits in einem frühen Projektstadium erfolgen. Um die Kosten für diese Studien niedrig zu halten, muss man sich bewährter Methoden der Kostenschätzung bedienen.

Die Seminarteilnehmenden lernen anhand konkreter Beispiele, welche Werkzeuge ihnen heute zur Lösung dieser Aufgaben zur Verfügung stehen. Die verschiedenen Methoden der Kostenschätzung werden vorgestellt und anhand von Fallstudien erläutert. Die Fallstudien umfassen ausgearbeitete Beispiele sowie die Schätzung der Investitionsausgaben einer Anlage zur Synthese eines chemischen Produkts mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms.

Programm

Dozent

Zielgruppe

Form der Wissensvermittlung

Teilnahmegebühr

Veranstaltungsort & Übernachtung

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