Laufzeit: | 01.07.2006 - 30.06.2009 |
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Partner: | - |
Geldgeber: | Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. |
Bearbeiter: | Dipl.Ing. (FH) Stefanie Hild |
Arbeitsgruppe: | Elektrochemie |
Projektziel
Das Ziel des Projektes ist es, das Auftreten von Rostwasser in Altinstallationen zu mindern und die Leitungen vor weiterer Korrosion zu schützen. Um diese Aufgabe zu realisieren, wird Magnesium in einer speziell entwickelten Korrosionsschutzzelle elektrolytisch so aufgelöst, dass neben Magnesium-Ionen auch aktive Magnesium-Partikel entstehen. Die Zelle zeichnet sich durch ihre kompakte Bauweise aus. Dabei werden vier Magnesium-Stäbe paarweise und abwechselnd als Anoden und Kathoden polarisiert.
Mit dem durchströmenden Wasser werden die Magnesium-Partikel in der Hausinstallation verteilt, wo sie als mobile Mikroopferanoden eine kathodische Schutzwirkung auf das sie umgebende Rohrmaterial ausüben, d.h. bei einem korrosiven Angriff löst sich anstelle des Rohrmaterials das Magnesium auf.
Das Projekt wird im Auftrag der Firma perma-trade Wassertechnik GmbH bearbeitet.
Stand der Arbeiten
Die gewünschten aktiven Partikel können elektrochemisch erzeugt werden, jedoch ohne Einfluss auf Größe und Beschaffenheit. Ihre Zusammensetzung wurde eingehend charakterisiert.
Das IGF-Vorhaben Nr. der Forschungsvereinigung DECHEMA e.V., Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.