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31.08.2020

DECHEMA-Forschungsinstitut erweitert Vorstand

Die Stiftung DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI) erweitert ihr Führungsteam zum 1. September 2020. Als neuer Vorstand wurde PD Dr.-Ing Mathias Galetz (40) bestellt, der seit 2010 beim DFI beschäftigt und seit mehr als 8 Jahren verantwortlich für die Arbeitsgruppe "Hochtemperaturwerkstoffe" des Instituts ist.

Gleichzeitig wurde Prof. Dr. Jens Schrader (54) zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Die Geschäfte der Stiftung werden ab dem 1. September 2020 von beiden gemeinsam geführt.

Der Materialwissenschaftler Mathias Galetz leitet seit 2012 die Arbeitsgruppe "Hochtemperaturwerkstoffe" am DFI und habilitierte 2015 an der Universität Bayreuth. Seitdem hält er dort regelmäßige Vorlesungen in den Bereichen Korrosion, Hochtemperaturkorrosion und Beschichtungstechnologien. Galetz ist seit 2017 Mitglied der Institutsleitung des DECHEMA-Forschungsinstituts.

Schwerpunkte seiner Forschung sind die Bereiche Hochtemperaturkorrosion, neue Werkstoffe und Lebensdauervorhersagen für Hochtemperaturanwendungen. Gleichzeitig entwickelt er mit seinem Team Beschichtungen und innovative Konzepte zum Schutz vor aggressiven Atmosphären.

Das DFI stellt mit diesem Schritt seine Organisation noch anwendungsorientierter auf. „Mit der Erweiterung unserer Führungsstruktur stärken wir unser Markenzeichen der fachübergreifende Zusammenarbeit im Institut und widmen uns künftig noch intensiver den technologischen Innovationen der Energiewende und Ressourceneffizienz“, kommentiert Jens Schrader. „Gerade in der aktuellen Situation wird zielgerichteter Technologie- und Wissenstransfer für den Wiederaufschwung der Wirtschaft mehr denn je benötigt.“

 

Über das DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI)

Das DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI) ist eine gemeinnützige Forschungsinstitution und verbindet seit fast 60 Jahren die Stärken der interdisziplinären Fachgebiete Chemie, Materialien, Energie und Biotechnologie. Neben innovationsorientierter Grundlagenforschung steht das DFI vor allem für zielgerichteten Technologietransfer durch industrielle Gemeinschafts- und Verbundforschung sowie bilaterale Industrieforschung. Als Gründungsmitglied der Zuse-Gemeinschaft versteht sich das Institut als Innovationspartner für den Mittelstand. Das DFI beschäftigt rund 85 Mitarbeiter am Institutssitz in Frankfurt am Main und realisiert mehr als 100 Forschungsprojekte und über 30 Weiterbildungskurse pro Jahr.

www.dechema-dfi.de

 

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