DECHEMA-Zentrum für Korrosion und Korrosionsschutz Das DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI) betreibt seit mehr als 50 Jahren Korrosionsforschung und bietet damit optimale Voraussetzungen, um von den elektrochemischen Grundlagen und Messmethoden über nanotechnologische
Ansätze bis hin zu den Werkstoffwissenschaften mit Fokus auf Hochtemperaturwerkstoffe die notwendigen Expertisen zusammenzuführen. Um diese der Industrie in gebündelter Form anbieten zu können, werden sie nunmehr im DECHEMA-Zentrum für Korrosion und Korrosionsschutz
etabliert.
Elektrowirbel Neue Ansätze zur Wiederverwertung salzhaltiger Abwässer aus der industriellen Produktion.
In vielen technischen Synthesen, in denen chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet werden, fallen große Mengen salzhaltiger Prozessabwässer an, die außerdem noch kleine Mengen organischer Verbindungen enthalten. Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt »ElektroWirbel« verfolgt das Ziel, diese Abwässer so zu behandeln, dass geschlossene Prozesskreisläufe für Wasser und Salz entstehen. Zusammen mit Partnern entwickelt die Arbeitsgruppe Elektrochemie am DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI) eine neuartige magnetische Wirbelbett-Elektrode.