Schäden durch Korrosion verursachen nicht nur allgemein einen großen volkswirtschaftlichen Verlust, sie sind auch gerade für den chemischen Apparate- und Anlagenbau von immenser Auswirkung. Neben den direkten Kosten, die schnell einige Prozent des Umsatzes ausmachen können, entstehen Ausfallzeiten von Anlagen und erhebliche Sicherheitsrisiken. Auf der anderen Seite gibt es für den Apparate- und Anlagenbau eine ganze Palette hochwertiger Werkstofflösungen mit ihrem jeweiligen Anwendungsbereich. Die optimale Werkstoffauswahl ist somit hier der wesentliche Baustein zur Vermeidung von Korrosionsschäden.
Die Teilnehmenden sollen daher nach einer kurzen Einführung in die Korrosion die wesentlichen Prinzipien der Werkstoffauswahl allgemein kennenlernen und abschließend am Beispiel eines Verfahrens vertiefen. Hierzu konnten Vortragende aus der Werkstofftechnik der chemischen Industrie gewonnen werden. Dazwischen stellen verschiedene Fachleute aus Industrie und Behörde die einzelnen Werkstoffgruppen mit ihren wesentlichen Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgrenzen vor. Auf diese Weise soll allen Teilnehmenden das Basiswissen zur Werkstoffauswahl im chemischen Apparate- und Anlagenbau vermittelt werden.
Von dem Kurs können sowohl Anlagen- und Apparatebauer als auch Anlagenbetreiber profitieren. Im Speziellen richtet er sich an:
Prof. Dr. Wolfram Fürbeth, DECHEMA-Forschungsinstitut
Dr. Jürgen Heinemann, DIN CERTCO GmbH
Dr. Mehmet Özel, BASF SE
Dr. Michael Rozumek, W. Haldenwanger Technische Keramik GmbH
Dr. Günter Schäfer, Pfaudler Werke GmbH
Dr. Karl-Günther Schütze, Evonik Industries AG
Dr. Jörg Vogelsang, Sika
inkl. Kursunterlagen und Teilnahmezertifikat
595 ,- € | |
580 ,- € | persönliche DECHEMA-Mitglieder |
Rabatte für Studierende/Doktoranden: auf Anfrage
(abhängig von Verfügbarkeit, Studierendenausweis als Nachweis erforderlich)
Vielbucher-Rabatte: auf Anfrage
(bei gleichzeitiger Anmeldung von mehreren Teilnehmern aus demselben Unternehmen)
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