Entwicklung einer Wundauflage für infizierte Wunden mit biotechnologischer und biologischer Antibiose

Bild Forschungsprojekt
Laufzeit:  01.02.2007-31.07.2009
Partner:  Bekleidungsphysiologisches Institut Hohenstein e.V.
Geldgeber:  AiF
Arbeitsgruppe:  Bioverfahrenstechnik

Die Nutzung der antimikrobiellen, antioxidanten und entzündungshemmenden Eigenschaften von Terpenoiden ist unser Kernpunkt für die Entwicklung eines alternativen Konzepts zur biotechnologischen und biologischen Behandlung chronisch infizierter Wunden.
R-(+)-Perillasäure, welche eine breite antimikrobielle Aktivität zeigt, ist ein sehr attraktiver bioaktiver Wirkstoff für die Erzeugung von neuartigen Wundauflagen.
Die Entwicklung von solchen bioaktiven Wundauflagen ist die Hauptaufgabe unseres Projektpartners "Bekleidungsphysiologisches Institut Hohenstein" (Bönnigheim).

 

Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe Bioverfahrenstechnik ist die Entwicklung eines integrierten Bioprozesses mit in situ Produktentfernung für die Herstellung von antimikrobiellen Monoterpensäuren mittels Ganzzellbiotransformation.
Der Fokus ist die biotechnologische Produktion von R-(+)-Perillasäure mit P. putida aus dem Monoterpenkohlenwasserstoff R-(+)-Limonen, einem günstigen Nebenprodukt der citrusverarbeitenen Industrie, da Perillasäure in der Natur in nur geringen Mengen zu finden ist und sich eine extraktive Gewinnung damit ausschließt.

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