Formulierung und Produktdesign in der chemischen und pharmazeutischen Industrie

7. - 8. November 2011
Frankfurt am Main

Durch Produktdesign und entsprechende Formulierungen können Produkteigenschaften verändert und gezielt an Kundenwünsche angepasst werden, ohne dass die chemische Struktur des Wirkstoffes verändert wird. Dies erfordert geeignete Produktions- und Formulierungsprozesse, um gewünschte Produkteigenschaften wie z. B. mechanische / chemische Stabilität, Zerfallskinetik, Benetzungseigenschaften oder Applikationsform erreichen zu können. Diskutiert werden die Beweggründe für neue Formulierungen, sowie die gesamte Wertschöpfungskette, anhand von Beispielen aus der pharmazeutischen und der Life-Science Industrie. Basis für diese Diskussion ist ein klar definiertes Produktprofil und die Kenntnis der verfahrenstechnischen Grundoperationen, wie auch die Eigenschaftsprofile von Rohmaterialien und Additiven. In praktischen Übungen werden ausgehend von einem Anforderungsprofil Formulierungsmöglichkeiten entwickelt, die Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert und zum Teil im Labor erprobt.

Ziel dieses Seminars ist es,

  • die Hintergründe,
  • die Vorgehensweise
  • und den interdisziplinären Charakter

beim Produktdesign zu vermitteln. Durch praktische Übungen sollen die vermittelten Inhalte vertieft werden.

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